Web Web mit Max Herre

Ein Pianist und ein Rapper machen zusammen Jazz – aber ganz anders, als man vermuten würde. „WebMax“ heißt das Gemeinschaftsprojekt, das der italienisch-deutsche Jazzpianist Roberto Di Gioia und der deutsche Rapper und Singer-Songwriter Max Herre im Sommer 2021 veröffentlicht haben und mit dem sie auf Tour sind. Doch da geht es nicht um ein paar flotte Reime mit Klavieruntermalung, Herre und Di Gioia kreieren einen neuartiger Sound, der Spiritual-, Middle Eastern- und Ethio Jazz mit tanzbaren Grooves vereint, angelehnt an die späten 1960-er und frühen 1970-er.

Do. 22.09.2022
Kulturhaus Osterfeld
Pforzheim
Großer Saal
20:00 Uhr

WEB WEB und Max Herre

„Hier ist nichts austauschbar, die Musik kommt mit aller Liebe und aller Energie, die wir haben“,

sagt Pianist und Produzent Roberto di Gioia über die erweiterte Version seines Projekt WEB WEB: Zur Stammformation aus Di Gioia, dem Saxofonisten und Flötisten Tony Lakatos, Christian von Kaphengst am Bass und Peter Gall an den Drums kommt nun Max Herre. Seit Mitte der 1990-er ist er nicht mehr mit seiner Band Freundeskreis, sondern als Solo-Künstler und Produzent ein wegweisender Protagonist im weiten Feld des HipHop unterwegs.

Doch Herre ist bei „WebMax“ nicht als Sänger oder Rapper dabei, sondern grundiert virtuos und farblich den wunderbar arrangierten Jazz mit psychedelisch-repetitiven Schüben seiner Wurlitzer.

„,Akinuba/The Heart’ klingt so, wie der rauchgeschwängerte Jazz-Keller, den es heute nicht mehr gibt: geheimnisvoll, auf- und anregend. Und bei ,The Sequel‘ tanzen alle nach knackigen Grooves”, urteilt der Westdeutsche Rundfunk über zwei Titel des Projekts.

Links

www.maxherre.de
www.webweb.bandcamp.com

Video Leverkusener Jazztage

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